2019 Clubabend 11.01.

 

Der offizielle Teil des ersten Treffens  2019 war relativ kurz. Pascal konnte uns die Aufnäher für die neuen Vereins T-Shirts zeigen. Nun geht es um die T-Shirts selbst. Peter will sich um Angebote der Firma Strauß kümmern. Die Teilnahme des Vereins an der Ausstellung in Wilnsdorf war das nächste Thema. Abschließend wurden einige Termine  für 2019 bekanntgegeben. Stefan empfahl allen Autofreunden eine Ausstellung im Kunstpalast Düsseldorf (www.art-in-duesseldorf.de/ausstellungen/ps-ich-liebe-dich-sportwagen-design-der-1950er-bis-1970er-jahre.html ), die noch bis zum 10.Februar stattfinden wird. Johannes wies auf die Ausstellung in Zeiskam am  9. und 10. März hin. Trotz des zurückliegenden Feiertagsstress fanden  einige Mitglieder Zeit, sich  ihrem Hobby zu widmen.

 

 

Nachdem er uns 2018 mit Musikkapellen, Artisten und Tiergruppen die Welt des Zirkus näher gebracht hatte, zeigte  uns Johannes diesmal seine neueste Ergänzung zum Thema belgische Armee vor 1940. Die beiden Ford Marmon Herrington in 1:35 sind Resin- Modelle der Firma Wespe aus Rumänien. Belgien orderte1938  68 dieser Allradfahrzeuge als Zugmaschinen für ihre 47mm Geschütze. Johannes lobte die Verarbeitung der Resinteile von Wespe. Allerdings hatte er auch die versäuberte Version bestellt.

 

 

Ein verspätetes Weihnachtsgeschenk hatte Peter Engelhardt sich besorgt.  Er ließ uns in den großen Karton des Porsche 356C Cabriolet von Revell in 1:16 schauen. Das Modell stammt komplett aus neuen Formen. Die 174 Einzelteile sind in 3 Farben gespritzt: Die Karosserie schwarz, Inneneinrichtung und Sitze grau und Metallteile gut verchromt. Das Dach lässt sich geschlossen und gefaltet darstellen. Die Größe des neuen Porsches konnten wir im Vergleich zu Stefans Citroen ermessen.

 

 

Robert  hatte diesmal nur seine Pfalz D III von Wingnut Wings in 1:32 dabei. Die DIII und die verbesserte DIIIa waren die ersten erfolgreichen Eigenkonstruktionen der Pfalz Flugzeugwerke in Speyer. Sie kamen ab August 1917 zum Einsatz und erwiesen sich der Albatros DIII überlegen. Neben der guten Sicht aus dem Cockpit lobten die Piloten ihre Wendigkeit und die Robustheit ihrer Konstruktion. Flügelbrüche wie bei anderen Typen sind von der DIII nicht überliefert. Da die Pfalzwerke auf bayrischem Gebiet lagen, wurden vor allem die Staffeln der Königlich Bayrischen Fliegertruppe mit diesem Typ ausgerüstet. Mit dem Zulauf der Fokker DVII wurden die Pfalz DIII aus den Frontverbänden ausgesondert.

Werkseitig wurden die Sperrholzbeplankungen  silbergrau gestrichen. In den Einsatzverbänden wurde die Flugzeuge individuell lackiert und das Silbergrau übermalt, dabei oft auch werkseitige Beschriftungen. Wahrscheinlich  wird Roberts Modell die Farben von Hans Müllers Flugzeug  tragen, der eine rot/weiße DIIIa bei der Jasta 18 im April 1918 flog. Auch der charakteristische Rabe ist bei Wingnut Wings auf dem Decalbogen. Robert hat deshalb den Rumpf schon weiß übernebelt. Auch die Seriennummer hat er, wie beim Original, übermalt.Fertig sind zahlreiche Segmente wie Propeller, Instrumentenbrett und  das Sperrholzrumpfgerüst. Wir dürfen auf den Fortgang der Arbeiten gespannt sein.

 

 

 

Einen wahren Blitzbau hatte Pascal dabei: Am 9.Januar gekauft, war die Karosserie des Lamborghini Huracan in 1:24 von Aoshima bereits lackiert: die Außenhaut mit einer Edelstahl-Farbe aus der Dose, der Innenraum weiß. Viele Details sind bereits fertig, zum Beispiel die Bremsscheiben, die in den italienischen Farben lackiert sind. Der Bausatz soll mit Ätzteilen und einem Breitbaukit verfeinert und aufgewertet werden. Auch die den Ätzteilen beiliegenden gedrehten Auspuffrohre sollen montiert werden.

 

 

Auch 2019 bleibt Hans dem Maßstab 1:87 treu. Das eine Modell stellt einen zivilisierten Chevrolet K30 dar. Hans hat das Rocco Modell umgebaut, mit neuen Felgen versehen, verfeinert  und zivil lackiert. Das Modell findet seinen Platz in einem kleinen Diorama. Für den Berggipfel wurde Material aus der Zahntechnik verwendet.

Der Morris Cowley Bullnose lag seit 1996 auf Halde. Es ist eines der wenigen Modelle von Scaling, die in 1:87 und nicht in 1:76, dem britischen HO Maßstab,  gefertigt sind. Hans baute  das Weißmetall-Modell aus dem Kasten. Lediglich die Scheinwerfer ersetzte er aus Plastikteilen.

 

 

Stefans Citroen Xsara von Heller macht weiter Fortschritte. Der Unterboden ist fertig, das Modell steht trotz Hellers unmöglicher Konstruktion der Radaufhängung auf allen 4 Rädern. Die Felgen wurden mit Radmuttern von Knupfer gesupert, die Reifen stammen von Tamyas Peugot. Auch Sitze und Tank kommen von  dieser Quelle. Der Feuerlöscher wurde scratch gebaut. Zwei Figuren haben bereits auf den Sitzen Platz genommen, allerdings fehlen noch die Köpfe.

Der Versuch den Glaseinsatz komplett einzubauen, scheiterte.  Nur wenn man das Klarsichtteil zersägt und die Scheiben einzeln in die Öffnungen einsetzt, kommt man zu einem guten Ergebnis.

Hellers Decals aus dem Kasten sollen durch den Bogen von Renaissance ersetzt werden.

Am Schluss konnten wir noch einen Blick in den Kasten des neuen Aoshima/Bemax BMW M3 werfen.