Corvette C7 Stingray

Spontan, wie ich so bin, baue ich mehr in Richtung Young-Oldtimer. Dieses Jahr hat die Corvette C7 ihr 10jähriges. Die neue Corvette C8 ist dieses Jahr (2024) von Revell als Bausatz erschienen. Die Corvette C7 ist die letzte mit Frontmotor V und beschleunigte mit 466 PS von 0 auf 100Km/h in 42 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei 290 Km/h. Die C8 hat zwar auch einen V8, der ist aber zum ersten Mal als Mittelmotor eingebaut.
Zum Modell. Es handelt sich um den „normalen“ Revell Bausatz von 2014. Es gibt auch noch eine „Easy Click“ Version von der C7 Corvette in Gelb. Der relativ günstige Bausatz bringt viel Licht aber auch Schatten, wie die schwarz bedruckten Scheiben. Bei Revell mag irgendjemand Rot. So sind die Karosserie und viele Teile in rotem Plastik gespritzt, wie viele Revell Automodelle. Das ist ein schlechter Untergrund, wenn man das Modell in eine andere, vor allem hellere, Farbe umlackieren will. Ich mag zum Beispiel keine roten Autos, was mir noch viele Probleme und Schwierigkeiten bringen sollte.
Die an der Corvette schwarzen Teile wie Kühllufteinlauf, seitliche Ein- und Auslässe, die A-Säule und der Heckdiffusor sind immer schwarz Hochglanz lackiert. Pascal und ich haben schon einige Corvettes im Original gesehen und die A-Säule und der Heckdiffusor waren immer schwarz Hochglanz lackiert.
Seitenscheiben, Spritzdüsen für die Frontscheinwerfer. Die dritte Bremsleuchte, der Innenspiegel waren alles Details, die fehlten und von mir scratch gebaut sind. Der Frontgrill ist durchbrochen.
Das Lackieren der schwarzen Teile hat lange gedauert und war sehr aufwändig, denn die Farbe kroch unter das Abklebeband. Das Original hat eine Klimaanlage und bei 290 km/h fährt man nicht mit offenen Seitenscheiben, diese fehlen im Baukasten. Ich habe die Scheiben scratch eingebaut, was natürlich auch sehr aufwändig war.
Das Modell wurde mit Nagellack in seinen jetzigen Farbton lackiert.
Peter Engelhardt