2024 Clubabend 13.12.

 

Unser Dezember Vereinsabend war gleichzeitig die Jahreshauptversammlung und Weihnachtsfeier. Zunächst gab es erfreuliches zu berichten: Unsere neue Satzung, die wir im April beschlossen hatten,  wurde nun offiziell beim Amtsgericht Frankfurt hinterlegt. Die Jahreshauptversammlung wurde daher nach den Regeln der neuen Satzung abgehalten. Vorstand und Kassenwart wurden entlastet und neu gewählt. Auch in der kommenden Periode stehen Stefan Becker (1.Vorsitzender) Pascal Engelhardt (2.Vorsitzender), Reiner Eube (Kassenwart) und Ernst Kögel  (Schriftführer) dem PMV Frankfurt vor.

Leider kommen wir langfristig nicht um eine Beitragserhöhung herum: 2025 gilt noch der Jahresbeitrag von 30€, ab 2026 sollen dann 40€ pro Jahr entrichtet werden.

Da die neue Satzung die Jahreshauptversammlung im ersten Quartal des Kalenderjahres vorschreibt, beschlossen wir diese im März 2025 abzuhalten. Damit war der offizielle Teil des Abends beendet und wir widmeten uns dem mitgebrachten Plastik und dem Weihnachtsgebäck.

Stefan und Reiner konnten zum Jahresende 2 fertige Projekte präsentieren.

 

 

Reiners Londoner Bus von Roden in 1:72 ist fertig geworden: Der Unterfahrschutz und die Geländer sind montiert. Die letzten Beschriftungern wurden angebracht.

 

Stefans Manta 400 in Rothmans Lackierung, wie ihn das Opel Team 1983 bei der Akropolis Ralley fuhr, ist fertig. Gut lackiert und verschmutzt steht das Belkit Modell auf der Diorama Grundfläche.

Aber ein neues Projekt ist bereits in Arbeit:E rhat einen Ford Sierra Cosworth von DModel Kits bereits angefangen.

 

 

Peter hatte einige Neuerwerbungen dabei. Bei der Vorstellung seines  gepanzerten Geländewagens, einem 3d Druck, diskutierten wir die Darstellung von Fenstern bei Vollguss Modellen. Schwarz oder Dunkelblau und anschliessender Überzug mit glänzendem Klarlack wurde als Lösung genannt. In den grösseren Maßstäben wäre allerdings Aufbohren am elegantesten.

Dann wichen wir von unserer starren Regelung, dass jeder sein Modell in 10 Minuten vorstellt ab und es kam zu regen Gesprächen unter den Mitgliedern.

 

 

Und so wird Robert seinen Mercedes Stabswagen von ICM erst 2025 dem Plenum vorstellen.

Ernst hatte seine neuesten Erwerbungen dabei: Ein Tag vor dem Vereinsabend kam das Päckchen von CRM, einem deutschen Hersteller, an. Während diese Firma neben 3d gedrucktem Zubehör bereits einige Airliner- Kits anderer Hersteller im Beutel ohne Decals preisgünstig angeboten hatte, ist die Boeing 727-200 in 1:144 eine Eigenentwicklung. Der gut detaillierte Spritzgußbausatz enthält auch Ätzteile und Masken für die Klarsichtteile. Zur 727-200 hat Ernst eine besondere Beziehung: 1976 machte er seine erste Flugreise in diesem Typ von Frankfurt nach London.

Der Kit war seit Anfang Dezember bestellbar. Mit 35,95€ fand Ernst ihn nicht zu teuer. Eine High Tech Version mit vielen 3d gedruckten Teilen, die allerdings auch doppel so viel kostete, war schnell ausverkauft. Was Ernst jetzt schon sagen kann, der neue Bausatz ist den fehlerhaften Airfix und Minicraft Kits weit überlegen. Die Decals für die Jugoslawische JAT, die beiliegt wird er allerdings nicht verwenden: 26 arbeitet an einem LH 727 Decal mit dem sich alle Lufthansa Boeing 727- 200 markieren lassen, den wird er sich besorgen. Ernst wird von seinen Fortschritten berichten.

Mit Memeodec gibt es einen neuen Hersteller von Decals. Schwerpunkt sind Airliner und Airlines aus Fernost und Europa in 1:72, 1:100 und 1:144. Ernst hat verschiedene Decals bestellt, die nach kurzer Lieferzeit stabil und sicher verpackt bei ihm ankamen. So hat er jetzt  die Lufthansa Viscount 814 in 1:72, er will das Mach2 Modell umbauen, die HS748 von DLT für das neue Mach2 Modell, sowie die Shorts SD330 für DLT in 1:144, da er noch ein Modell von Eastern Express beim Black Friday Sale des Aviation Megastore erwischen konnte.  Auch für die neue BAC 111 von Mark1 hat er ein Decal für Hapag Lloyd. Die Decals sind gut gedruckt, wie sie sich verarbeiten lassen wird sich zeigen. Ernst wird darüber berichten.