2013 Clubabend 08.02.

 

Im Vordergrund des offiziellen Teils am 8. Februar stand naturlich die gute Nachricht, daß unsere Homepage wieder am Netz ist. Allerdings hatten einige Mitglieder auch ihre neuen Modelle mitgebracht.

 

Uwe möchte ein Werkstatt-Diorama  bauen, in der einige seiner Bikes stehen sollen.  Dazu hat er sich die Büromöbel in 1:12 von Hasegawa besorgt. Schreibtisch, Stühle umd Besprechungstische will er so verändern, daß sie in eine typische Motorrad-Werkstatt passen.

 

Auch Hans hatte diesmal ein Motorrad mitgebracht. Kaum zu glauben, der Maßstab ist 1:87, wie das 1  Cent-Stück beweist.

 

Statt einem neuen Fahrzeug der Rally Paris-Dakar hatte Reiner wieder einmal ein 1:72er Militärfahrzeug dabei. Dem  ESCI Modell des amerikanischen Greyhounds sieht man sein Alter nicht an, wenn Könner wie Reiner es bauen und lackieren. Er hat es ohne Zusatzteile, auf Neudeutsch "SOB" (straight out of the box) fertiggestellt.

 

Robert erläuterte an seinem Panzer IV G in Wintertarnung verschiedene Techniken der Verschmutzung und Alterung. Die Schwierigkeiten, die ihm das 1:35er Dragon Modell wegen seiner schlechten Passform bereitet hatte, sah man der fertigen Replik nicht mehr an. Die aufgesessenen Soldaten stammen von Mini Art.

 

 

Einen Reifenwechsel an einem Subaro Impeza hatte Stefans Diorama zum Thema. Vor allem die Achsen im ausgefederten Zustand stellen hierbei eine modellbauerische Herausforderung dar.

Außerdem präsentierte er 2 relativ seltene Resin Kleinserienmodelle in 1:24 .

 

Ernst hatte 3 Flugzeuge aus seinem Fundus dabei. Die Ju 52 ist ein ziviler Umbau des Eduard Modells in 1:144, wofür ein zweiter Bausatz zersägt werden mußte, um Abwehr-Stand und Frachtklappen zu schließen und mit dem richtigen Wellblech zu versehen. Völlig umsonst: Seit Anfang 2013 gibt es bei Eduard auch eine zivile Tante Ju mit allen notwendigen Änderungen.

Aus dem F-Toys Fertigmodell der Short Sunderland will Ernst eine zivile Sandringham der britischen BOAC umbauen. Der Rumpf ist schon verspachtelt und verschliffen. Er hofft, daß er Decals, die es für einen inzwischen ausverkauften F-rsin Bausatz gab, verwenden kann.

Nicht zu Letzt die Lektüre von Jeffrey Quills (Testpilot bei Vickers und Supermarine) Lebenserinnerungen inspirierten Ernst zum Bau des Spitfire Prototyps In 1:72. Er entschied sich für das alte Pegasus Kleinserienmodell. Ein Umbau des neuen Airfix-Bausatzes der Spitfire Mk.I wäre wahrscheinlich weniger aufwendig gewesen und hätte ein besseres Ergebnis gebracht, glaubt er inzwischen.