Supermarine Spitfire

Spitfire MK V USAAF Tamya 1:48

Die US Army Air Force erhielt über 600 Spitfire von den Briten. Die 12th US Air Force setzte 274 Spitfire MK V bei der 31st und 52nd Fighter Group in Nordafrika und Italien  ein, bis sie durch P-51 und P-47 ersetzt wurden. Trotzdem ist Roberts Modell ein „What if“: Er benutzte die Decals einer Airacobra, weil ihm die Comic Figur gefiel. Hätte er nichts gesagt…

Modell Tamya 1:48

Modell: Robert Cerny   Fotos: Ernst Kögel

 

Spitfire MK IX Eduard 1:72

Roberts Spitfire MK IX e in 1:72 entstand aus dem Eduard Profi Pack. Es lassen sich mehrere MK IX und MK VII Versionen daraus bauen, frühe und späte. Entsprechend bleiben viele Teile übrig. Die Oberfläche ist sehr fein und filigran. Auch Nieten sind dargestellt. Allerdings passen die beiliegenden Zurüstteile teilweise nicht an ihren Platz. So musste Robert die Metallteile für die Kühler nacharbeiten. Auch die Verbindung Rumpf/Tragfläche verlangte nach Spachtel-und Schleifarbeiten.

Das Modell wurde mit Tamya Farben verdünnt mit Gunze 400 lackiert. Außerdem wurden Vallejo Farben benutzt.Die Invasionsstreifen liegen nicht als Decal bei und müssen von Hand aufgemalt werden. Auch mit den Masken für die Kanzel hatte Robert Probleme. Sie dichteten nicht so gut ab und die Klarsichtteile mussten mühevoll gereinigt werden.

Mit den Farben der Decals war Robert auch nicht zufrieden: Das Rot der Kokarden ist zu dunkel. Er ersetzte sie deshalb durch Italeri Decals.

Die Pilotenfigur stammt von Preiser und  wurde mit den gleichen Farben wie das Flugzeug bemalt. Der Untergrund ist mit Material von Uschi van der rosten hergestellt.

 

 Modell und Fotos: Robert Cerny