2017 Clubabend 13.01.

 

Nach kurzem offiziellem Teil, in dem es vor allem um die künftigen Events sowie die Teilnahme unserer Mitglieder an der Ausstellung in Willnsdorf  ging, widmeten wir uns den mitgebrachten Modellen. Leider kam unser Hobby in der Weihnachtszeit etwas zu kurz: Nur 3 Mitglieder hatten Modelle dabei.

 

 

Stefan konnte uns von den Fortschritten bei seinen beiden Porsche berichten: Die Gurte sind jetzt eingebaut. Leider entsprachen die teuren Gurte von Modellers, die er in den 90ern erstanden hatte, nicht seinen Erwartungen: Die Bögen sind nicht durchgefärbt und die Schnittstellen müssen mit feinem Pinsel nachgemalt werden. Dagegen ist er mit den Fahrerfiguren von GF Models sehr zufrieden.   (http://www.gf-models.eu/)

 

 

Die kleinsten  Objekte hatte Hans dabei. Seine Multicars in 1:87 stammen von Small models (www.smallmodels.cz)  aus Tschechien (siehe auch Introbild). Es sind Resinbausätze mit wenigen Ätzteilen. Während der Multicar 21 den westlichen Bahnsteigkarren entspricht ist der M22 schon ein richtiger Kleinlaster, der auch als Kommunalfahrzeug und auf Flugplätzen in der ehemaligen DDR Verwendung fand. Die Figuren auf den Fahrzeugen stammen von Preiser.

 

Die Lektüre eines Buches über die Verschmutzung von 1:72er Modellen fand Robert recht frustrierend. Er war überzeugt,  man könne mehr aus den Modellen herausholen als der Autor und so versuchte er an 2 Militär LKW Techniken, die er in 1:35 praktiziert  hat im kleinen Maßstab. Der Chevrolet Wrecker war uns schon bekannt: Hans hatte das 1:87 Arcitec Modell bereits vorgestellt. Die IBG Version in 1:72 ist Plastik gespritzt. Sie lässt sich natürlich leichter bauen und besser detaillieren. Sein zweites mitgebrachtes Modell, ebenfalls von IBG, ist der Diamond T969 Wrecker. Dieser schwere LKW ist auch für Flugzeugmodellbauer interessant. So existieren Fotos, auf denen mit Hilfe seines Krans Sternmotoren an P47 oder B17 getauscht werden. Ein weiters Modell in dieser Reihe stellt übrigens einen Teerkocher dar, mit dessen Hilfe Bombentrichter und andere Schäden an Roll- und Landebahnen repariert wurden. Robert konnte uns schon montierte und  gekonnt verschmutzte Segmente, zum Beispiel das komplette Fahrgestell des Diamond Wreckers, zeigen. Wir dürfen auf den Fortgang der Arbeiten gespannt sein.